Ski- und Snowboardcamp 2024
Bald steht das 31. Ski- und Snowboardcamp der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg bevor – eine aufregende Semesterferienwoche vom 5. Bis 9. Februar 2024 für Jugendliche von 10 bis 18 Jahren im Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal erwartet euch.
Für 150 Euro pro Person erwartet die Teilnehmer*innrn nicht nur eine Wochenkarte für das Skigebiet, sondern auch Übernachtungen in der Villa K. in Bludenz im Matratzenlager. Frühstück und Abendessen sind ebenfalls inklusive. Das Ski- und Snowboardlehrer*innen Team sorgen für sicheres Fahrvergnügen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Tischtennis, Tischfußball, Spielabende, ein Besuch im Val Blu und ein Billardabend versprechen Unterhaltung bis in die Abendstunden.
Die Anmeldung ist bereits möglich, und für weitere Informationen steht Martina von der Villa K. per E-Mail unter martina.grosslercher@villak.at zur Verfügung. Sei dabei und erlebe eine Woche voller Schneesport und Spaß beim Ski- und Snowboardcamp 2024!
Factbox:
Ski- und Snowboardcamp 2024
Für Jugendliche im Alter von 10 – 18 Jahren
Termin: Montag, 05. Februar bis Freitag, 09. Februar 2024
Ort: Sonnenkopf Klostertal und Villa K. Bludenz
Kosten: 150 Euro pro Person inklusive Wochenkarte, Übernachtung in der Villa K. in Bludenz (Matratzenlager), Frühstück, Abendessen, Ski- und Snowboardlehrer*innen und vielseitigem Rahmenprogramm
Hier geht's zur Anmeldung!
30 Jahre Schi- und Snowboardcamp der Offenen Jugendarbeit

Das Schi- und Snowboardcamp für Jugendliche am Sonnenkopf feiert 30 Jahre Jubiläum und fand wie gewohnt in den Semesterferien statt. Dieses alljährliche Highlight war auch heuer wieder ein voller Erfolg und wurde zusätzlich zu unserer größten Freude von sonnigem, prächtigem Kaiserwetter untermalt.
35 Jugendliche aus ganz Vorarlberg nahmen an diesem aufregenden Camp teil, um ihre Fähigkeiten im Skifahren und Snowboarden zu verbessern und gleichzeitig ihren Entdeckungsdrang auszuleben. Die Offenen Jugendarbeiten Bludenz, Lustenau, Dornbirn, Klostertal, Montafon und die JKAWalgau waren gemeinsam in der Organisation und Durchführung beteiligt und kooperierten wieder einmal in vorbildlicher Weise, um den Jugendlichen dieses unvergessliche Erlebnis zu ermöglichen.
Während des Camps waren die Teilnehmer*innen immer unterwegs auf der Piste und hatten die Gelegenheit, ihre Grenzen zu testen und auszuloten. Sie wurden von professionellen Instruktor*innen betreut, die ihnen dabei halfen, ihre Techniken zu verfeinern und neue Fähigkeiten zu erlernen.
Das spezielle Naturerlebnis auf der Piste und die ununterbrochene Aktivität sorgten dafür, dass es den Jugendlichen an keiner Stelle langweilig wurde. Im Gegenteil, es war eine unvergessliche Zeit voller Spaß und Abenteuer. Die Jugendlichen konnten ihre Fähigkeiten im Schifahren und Snowboarden verbessern und gleichzeitig neue Freundschaften knüpfen.
Insgesamt war dieses Event eine großartige Erfahrung für alle Teilnehmenden. Neben der Möglichkeit, die spezifischen Fähigkeiten zu verbessern und ihren Entdeckungsdrang auszuleben, stand vor allem auch der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Camp und darauf, wieder möglichst viele Jugendliche beim Wintersport zu unterstützen.
Das Rahmenprogramm abseits der Piste rundete die Erfahrung ab und bot den Jugendlichen eine willkommene Abwechslung zum Skifahren und Snowboarden. Es gab einen Spieleabend mit Tischtennis und Tischfußball, bei dem die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten im Wettbewerb unter Beweis stellen konnten. Ein Besuch im Hallenbad bot zudem eine willkommene Gelegenheit, sich zu entspannen und die müd gewordenen Muskeln zu regenerieren. Darüber hinaus bot Ende Woche eine Runde Billard am Abend den Jugendlichen eine willkommene Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen und die Woche gemeinsam mit den Jugendarbeiter*innen zu reflektieren.
Insgesamt war das Rahmenprogramm eine wichtige Ergänzung zur Sportwoche, sodass die Jugendlichen eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Aktivität und Entspannung erleben konnten. Es war ein einzigartiges Erlebnis für alle Teilnehmenden und wir freuen uns darauf, es bei zukünftigen Veranstaltungen wieder anzubieten.
Wir bedanken uns herzlich bei der Stadt Bludenz und dem Land Vorarlberg für ihre Unterstützung und hoffen, dass sie weiterhin zukünftig Teil dieses Projekts sein werden. Darüber hinaus schätzen wir die Partnerschaft mit unseren Sponsoren Sajas Feldkirch und Raiffeisenbank Bludenz-Montafon, die eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung solcher Veranstaltungen spielen. Außerdem bedanken wir uns von ganzem Herzen beim Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal für die wunderbare 30-jährige Kooperation, bei der keine Wünsche offenblieben. Ohne diese wertvolle Unterstützung unserer Partner*innen und Sponsor*innen wäre es nicht möglich, ein solch unvergessliches Erlebnis für die Jugendlichen zu schaffen.

Zoey, 14 Jahre alt aus Lustenau
„Das Camp fand ich super. Es wurde auf jede Person Rücksicht genommen und die Gruppen je nach Können eingeteilt. Das hat mir gefallen. Ich bin stolz auf mich, weil ich jetzt das erste Mal eine rote Piste runtergefahren bin. Ich fühle mich jetzt nach einer dreijährigen Pause wieder sicherer auf der Piste und hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder dabei sein kann.“

Alex, 12 Jahre aus Schruns
„Mir hat alles sehr gut gefallen. Am meisten freut mich, dass ich neue Freunde kennengelernt habe und jetzt mit mehr Speed fahren kann. Außerdem habe ich neue Tricks gelernt und ich will nächstes Jahr definitiv wieder dabei sein. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“

Anna – Sophie, 16 Jahre alt aus Dornbirn
„Es war voll chillig und fein. Ich war in einer coolen Gruppe und habe mich sehr wohl gefühlt. Ich konnte dieses Jahr zum ersten Mal eine rote Piste fahren. Und neue Tricks mit dem Snowboard lernen. Darauf bin ich sehr stolz. Ich bin schon zum zweiten Mal dabei und werde mich fürs nächste Jahr wieder anmelden.“

Irana, 11 Jahre aus Bludenz
„Das Camp war sehr gut. Die Leute hier sind sehr nett und das Programm abseits der Piste war auch sehr abwechslungsreich. Ich hatte viel Spaß beim Spieleabend und bin sehr dankbar, dass ich hier das Snowboarden lernen durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich wäre beim nächsten Mal gerne wieder dabei.“

Keanu, 10 Jahre aus Klösterle
„Es hat mir generell sehr viel Spaß gemacht, dabei zu sein. Ich habe neben dem Schifahren auch viel im Umgang mit anderen in der Gruppe gelernt. Es war cool, ein Teil davon zu sein und neue Freunde kennen zu lernen. Ich bin beim nächsten Mal wieder fix dabei.“

Johanna, 12 Jahre alt aus Schruns
„Es war volle cool auch einmal in einem anderen Schigebiet als sonst zu fahren. Ich fand es auch super, dass wir am Abend ins Hallenbad Val Blu gegangen sind und, dass ich neue Freunde kennenlernen konnte. Das Schi- und Snowboardcamp war eine super Abwechslung zum Schulalltag. Es hat mir riesigen Spaß gemacht und ich bin nächstes Mal gerne wieder dabei.“
Ski- und Snowboardcamp 2022
Mit sportlicher Aktivität Begegnungsräume schaffen.

Endlich war es wieder so weit. 25 wintersportbegeisterte Jugendliche aus ganz Vorarlberg genossen das bereits 29. Ski- und Snowboardcamp der OJA´s. Heuer mit dabei waren die Jugendeinrichtungen OJA Bludenz – Villa K., OJA Dornbirn – Vismut/Arena, OJA Lustenau – Culture Factor Y, JKAWalgau - Join, OJA Montafon - JAM und die OJA Klostertal – S16. Wie immer war die Villa K. ein würdiger Gastgeber. Der reibungslose Ablauf und die professionelle Organisation dieses erlebnispädagogischen Highlights in den Semesterferien haben sich auch in diesem Jahr als vorbildhaft und erfolgreich erwiesen. Trotz der coronabedingt herausfordernden Umstände blickten Roman Zöhrer und Michael Lienher positiv auf dieses traditionelle Jugendcamp zurück. Neben dem sportlichen Aspekt standen die Begegnungen der Jugendlichen und das Miteinander in der Gruppe im Vordergrund.
„Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen waren positiv und berührend und es war spürbar wahrzunehmen, dass die Jugendlichen diese Woche mit Dankbarkeit und Freude erlebten.“ So Roman Zöhrer von der Offenen Jugendarbeit Lustenau.
„Nach wie vor freut es mich, dass dieses Konzept es ermöglicht jungen Menschen den Wintersport näher zu bringen. Viele standen heuer zum ersten Mal auf den Skiern oder Snowboards und konnten somit ihre ersten Schneeerfahrungen sammeln und neue Skills erlernen.“ zeigte sich Michael Lienher von der Offenen Jugendarbeit Bludenz begeistert.
Neben dem Erlernen und Festigen der Ski- und Snowboardkenntnisse zeichnete sich die Woche durch ein vielfältiges und spannendes Abendprogramm aus. Vom Spieleabend bis hin zum Hallenbadbesuch im Val Blu, Billardspielen im KÖÖ Bludenz und vieles mehr war für alle Teilnehmer*innen etwas Passendes dabei. Eines ist klar, Langeweile gab es in dieser Woche nicht. Besonderer Dank ergeht hiermit an das Land Vorarlberg, die Stadt Bludenz, den Sonnenkopf Klostertal – Familienskigebiet und Bärenland mit Bergrestaurant, die Raiffeisenbank Bludenz-Montafon sowie Sajas Feldkirch, deren Unterstützung dieses wertvolle Event überhaupt erst möglich gemacht haben. Weiterer Dank ergeht an die Jugendarbeiter*innen verschiedenster Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg, die rund um die Uhr für die Bedürfnisse und Belange der jungen Menschen da waren und die Jugendlichen bestmöglich begleitet und unterstützt haben.
Stimmen der Teilnehmer*innen:

Aurel, 14 aus Lustenau:
„Es hat trotz dem schlechten Wetter sehr viel Spaß gemacht. Ich bin schon das zweite Mal dabei und möchte nächstes Mal wieder dabei sein. Ein Highlight war für mich neben dem Schifahren das Abendprogramm mit Billard spielen und das Tischfußball spielen mit den Jugendarbeiter*innen.“

Keano, 10 aus Bludenz:
„Ich war jetzt mit der Villa K. das erste Mal auf dem Snowboard und kann nach dieser Woche schon allein fahren. Mir hat neben dem Snowboarden das Abendprogramm im Partyraum und das Billard Spielen am besten gefallen. Ich will nächstes Jahr wieder dabei sein.“

Leonie, 13 aus Vandans:
„Ich war heuer zum ersten Mal dabei und konnte in dieser Woche das erste Mal mit meiner Gruppe eine schwarze Piste hinunterfahren. Darüber bin ich sehr stolz. Nächstes Jahr komme ich bestimmt wieder.“

Anna, 15 aus Dornbirn:
„Leider ist die Woche viel zu schnell vergangen. Mir hat es so gut gefallen und ich habe neue Freundinnen kennengelernt. Ich habe in dieser Woche gelernt mit dem Snowboard zu fahren. Ich bin nächstes Jahr wieder fix dabei und freue mich jetzt schon darauf.“

Leandro, 13 aus Bartholomäberg:
„Es war sehr cool. Meine Gruppenleiter waren sehr gut und ich habe mich auch in der Villa K. sehr wohl gefühlt. Das Abendprogramm war für mich ein Highlight, zum Beispiel das Billardspielen und das Hallenbad. Nächstes Jahr bin ich fix wieder dabei.“
Amy, 13 Jahre aus Schlins:
„Es war so cool. Die Stimmung war super und ich habe neue Freundinnen in dieser Woche kennengelernt. Neben dem Schifahren hat mir der Ausflug ins Hallenbad am besten gefallen. Schade, dass die Woche schon vorbei ist.“
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Informationen zum Camp im Allgemeinen:
Seit bereits 29 Jahren veranstaltet die Offene Jugendarbeit Bludenz in den Semesterferien ein Schi- und Snowboardcamp.
Dieses Projekt wird von der Vorarlberger Landesregierung (Jugend), der Stadt Bludenz, dem Sonnenkopfbahnen Klostertal, Raiffeisenbank Bludenz-Montafon und Sajas Feldkirch unterstzützt.
Das zentrale Ziel des vorliegenden Projekts ist es, Jugendliche durch Outdoor-Aktivitäten in der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen, indem neue Lebensperspektiven aufgezeigt werden. Sozial benachteiligte Personen kommen in den wenigsten Fällen in den Genuss einer Sportförderung. Dieses Wintersportprojekt soll die vielzitierte Langeweile der jungen Menschen bekämpfen. Gleichzeitig haben Snowboard- und Schiaktivitäten einen hohen Erlebniswert und lösen starke Emotionen aus. Das Erleben des eigenen Körpers, der in ungewohnten Situationen neuartigen Belastungen ausgesetzt wird und diese auch bewältigen kann, führt in Folge zum Aufbau von Selbstvertauen und Zuversicht durch reale Erfolgserlebnisse. Gleichzeitig eröffnet dieses Projekt sozial benachteiligten Jugendlichen einen Zugang zum prestigeträchtigen Wintersport und schafft neue Kontakte zwischen den jungen Menschen aus ganz Vorarlberg.